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Apr 29

Gallup Engagement Index – Griesgrämig bei der Arbeit und trotzdem erfolgreich?

  • 29. April 2014
  • Fachbeiträge E-Learning

Der Gallup Engagement Index 2014 kritisch hinterfragt

Der Gallup Index wirft Fragen auf: Lustlos und trotzdem erfolgreich?

Der Gallup Index wirft Fragen auf: Lustlos und trotzdem erfolgreich?

Die Buchfassung des Gallup Engagement Index 2014 ist da. Und wieder gibt’s schlechte Noten für die deutschen Führungskräfte und das Management. Und das, obwohl die Wirtschaft brummt. Deutschland ist produktiv wie nie und gehört nach wie vor zu den weltwirtschaftlichen Lokomotiven. Gleichzeitig will der Gallup Engagement Index nahelegen, dass hierzulande der Großteil aller Arbeitnehmer nur widerwillig zur Arbeit geht und ein Viertel aller Arbeitnehmer bereits innerlich gekündigt hat.

Hohe emotionale Bindung an den Arbeitgeber in den USA, niedrige Bindung in den Niederlanden

Es ist bitter: Geht es nach dem Gallup Engagement Index, sind nur 15% aller abhängig Beschäftigten in Deutschland mit „Hand, Herz und Verstand“ bei der Sache. Anders herum: 85% aller Beschäftigten haben mit ihrem Brötchengeber nichts am Hut. Alarmierende Zahlen auch aus so unterschiedlichen Ländern wie Niederlande (nur 9 Prozent mit hoher emotionaler Bindung), Iran, (7 Prozent), Irak (6 Prozent) oder China (6 Prozent). Ganz anders sieht es einmal mehr in den USA aus. 30 Prozent der Beschäftigten in den USA haben eine hohe emotionale Bindung an den Arbeitgeber. Übertroffen nur von Costa Rica mit 33 Prozent.

Zufrieden mit dem Leben, unzufrieden mit der Arbeit

Der „Gallup Engagement Index“ wartet aber auch mit einer Überraschung auf. Fragt man die Beschäftigten nach der Zufriedenheit mit dem Leben allgemein, zeigen sich die Deutschen auf einer Skala von 1 – 10 mit 6,9 Punkten im internationalen Vergleich überdurchschnittlich zufrieden. Nur 7 Prozent der deutschen Arbeitnehmer stufen sich als „unzufrieden“ ein. Das lässt den Schluss zu, dass der Feierabend die am Arbeitsplatz erlebten Frustrationen mehr als wettmacht. Oder den, dass die abhängig Beschäftigten in Deutschland keinen Wert darauf legen, den Arbeitgeber besonders toll finden zu müssen – und stattdessen einfach ihre Arbeit tun. Schade, dass diese Diskrepanz im Buch nicht diskutiert wird. Es wären interessante Hinweise auf das Thema Employer Branding zu erwarten.

Die Sensation: Die meisten würden auch arbeiten, wenn sie es nicht müssten

Noch komplizierter wird die Sache, wenn man die Befunde, wonach der Großteil der Beschäftigten entweder „Dienst nach Vorschrift“ macht oder gar zu den „inneren Aussteigern“ gehört, mit den Ergebnissen zur Arbeitszufriedenheit zusammen bringen will. Denn 90 Prozent geben an, zufrieden mit der Arbeit zu sein. Mehr noch geben 80 Prozent an, die derzeitige Tätigkeit sei die „ideale“. Und noch ein Knaller: Mehr als 70 Prozent aller Befragten würden selbst dann weiter ihrer Arbeit nachgehen, wenn sie soviel Geld erben würden, dass sie nicht mehr arbeiten müssten.

Gallup Engagement Index – was wird gefragt?

Wie kommt nun das vernichtende Ergebnis bezüglich „Dienst nach Vorschrift“ und „innere Kündigung“ zustande? Grundlage des Gallup Engagement Index ist ein Set aus zwölf Fragen. Zwei dieser Fragen seien hier beispielhaft erwähnt. Die erste heißt: „Ich habe einen sehr guten Freund in der Firma.“ Wer diese Frage negativ beantwortet, legt schon den Grundstein für den Befund „innere Kündigung“. Was aber, wenn „guter Freund“ interkulturell unterschiedlich bewertet wird? Wenn die Trennung zwischen Privatleben und Beruf einigermaßen strikt gehandhabt und gewünscht wird? Eine weitere Frage lautet: „Die Ziele und die Unternehmensphilosophie meiner Firma geben mir das Gefühl, dass meine Arbeit wichtig ist.“ Dass eine derartige Identifikation mit dem Unternehmen wichtig ist, bestreitet zumindest Fredmund Malik. In seinem neuen Buch „Wenn Grenzen keine sind“ schreibt er, „dass Identifikation weder nötig noch wünschenswert ist“. Und weiter: „90 Prozent unseres Sozialprodukts bestehen aus banalen Dingen: Nahrungsmitteln, Getränken, Bekleidung, Unterhaltungselektronik, Gaspedalen, Schlauchklemmen. Wie muss ein Mensch sein, um sich im strengen Sinne der Psychologie mit Mineralwasser, Streichkäse, Leberwurst, Kreditkarten und Smartphones identifizieren zu können?“

Die Items des Gallup Engagement Index werden gewagt interpretiert

Aus der Beantwortung von nur zwölf Fragen clustert der Gallup Engagement Index die Ergebnisse in „hohe emotionale Bindung“, „geringe emotionale“ Bindung und „keine emotionale Bindung“. Das ist schon gewagt interpretiert und wird noch gewagter, wenn „geringe emotionale Bindung“ noch einmal vereinfacht wird zu „Dienst nach Vorschrift“ und keine emotionale Bindung zu „innere Aussteiger“. Das ist zwar plakativ, aber nicht zwingend und schon gar nicht logisch.

Alles Masochisten oder was?

Da die Ergebnisse des Gallup Engagement Index in Deutschland mit außergewöhnlichem wirtschaftlichem Erfolg korrelieren, wäre die Konsequenz, der emotionalen Bindung an Unternehmen nur eine untergeordnete Rolle zuzuweisen. Oder festzustellen, dass die Interpretation „Dienst nach Vorschrift“ bzw. „innere Aussteiger“ falsch ist. Oder zu untersuchen, warum Mitarbeiter mit dermaßen niedriger emotionaler Bindung dennoch außergewöhnlich gute Resultate hervorbringen, außerdem zufrieden mit dem Job sind und sogar arbeiten würden, auch wenn sie es nicht müssten. Sind das alles Masochisten?

Alle bestens in deutschen Unternehmen

Antworten auf diese Diskrepanz bieten Buch und Studie leider nicht. Das reduziert den Erkenntnisgewinn des Gallup Engagement Index erheblich. Und es stellt sich die Frage, warum der Fokus auf die flott interpretierten Resultate des Gallup Engagement Index gerichtet ist und nicht etwa auf die an sich sensationellen Befunde wie die hohe Jobzufriedenheit und die Bereitschaft, selbst dann weiterzuarbeiten, wenn man das Geld nicht nötig hätte. „Alles bestens in deutschen Unternehmen“ müsste die Überschrift dann heißen. Aber die wäre möglicherweise weniger zielführend für das Gallup-Beratungsgeschäft. Auch das also eine Frage der Interpretation. Mit weitreichenden Konsequenzen für Personaler und Führungskräfte. Denn statt „alles anders“ heißt es plötzlich „weiter so!“

 

 

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2 Kommentare

  1. Karl-Erich Weber
    2. Mai 2014 at 10:08 ·

    Nur ein paar Winzigkeiten:

    Nicht Deutschland ist produktiv – seine Menschen sind es!

    Deshalb wäre schon eine Unterscheidung wichtig ob man monatlich mit 800 Euro brutto Spaß am Leben und der Arbeit hat oder mit 8.000 Ocken aufwärts.

    Die Titelgrafik ist geschmacklos und polarisierend.

    Ansonsten sehr unterhaltsam geschrieben, wobei die Glaubwürdigkeit nicht mit der sprachlichen Frische mithalten kann.

    • Wolfgang Hanfstein
      2. Mai 2014 at 10:46 ·

      Hallo Herr Weber,
      vielen Dank für Ihren Kommentar! Hier meine Antworten zu Ihren Punkten:
      * „Nicht Deutschland ist produktiv – seine Menschen sind es!“ schreiben Sie und da haben Sie natürlich völlig recht. Es sollte damit der Bezug zum volkswirtschaftlichen Erfolg hergestellt werden, der in krassem Widerspruch zur behaupteten Lustlosigkeit derer steht, die für den Erfog verantwortlich sind.
      * Leider liefert die Studie keine Hinweise auf die Einkommenssituation der Befragten – stimmt, das ein großes Manko der Studie.
      * Was die Titelgrafik anbelangt, ok sie ist polarisierend …
      * Bezüglich der Glaubwürdigkeit weiß ich nicht, worauf Sie sich beziehen. Es ging darum, einen kritischen Blick auf die Studie zu werden. Zu diesem Zweck habe ich zwei der zwölf Items, die zu den vielzitierten Ergebnissen führen („85% aller Beschäftigten leisten entweder Dienst nach Vorschrift oder haben innerlich gekündigt“) unter die Lupe genommen – eben, weil sie im krassen Gegensatz zum gesamtwirtschaftlicen Erfolg und zu anderen, ebenfalls von Gallup ermittelten Umfrageergebnissen stehen.

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